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Deutche Romantik hjaelp???

10. juni 2006 af sam18 (Slettet)
Nogen der har laest foelgende digte...? fra bogen deutche romantik (Munksgaard.1999)skal op til eksam og har ingen notater til dem da jeg er saa dum og har smidt dem ud....
Sehnsucht?
wunschelrute?
der lindenbaum?
bei einer linde?
der stille grund?
der shatzgreber?

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Svar #1
11. juni 2006 af Calem (Slettet)

Hey!

Har til Lindenbaum og til Stille Grund - er lidt stiv nu, og skal på arbejde kl 11 imorgen. Men du kan få mine noter, når jeg har tid imorgen.

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Svar #2
11. juni 2006 af Peder3 (Slettet)

Sehnsuch kunne jeg også bruge notater til.

Svar #3
11. juni 2006 af sam18 (Slettet)

det lyder super jeg vil vente paa dem

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Svar #4
11. juni 2006 af danielruhmann (Slettet)

Her:

Joseph von Eichendorff: Sehnsucht

In diesem Gedicht „Sehnsucht“ handelt es von der Sehnsucht des lyrischen Ichs. Das lyrische Ich sehnt sich nach Freiheit. Das Gedicht ist eines der bedeutendsten Werke dieser literarischen Epoche. Schon durch die Überschrift thematisiert Eichendorff das Thema, was auch eines der Hauptthemen dieser Zeit war.

Joseph von Eichendorff
Er wurde 1788 geboren und starb 1857. Als er in Heidelberg studierte, wurde er mit den Romantikern Novalis und Brentano bekannt. Er selbst gilt als einer der bedeutendsten Lyriker dieser Literaturepoche. Als Erwachsener sehnte er sich nach der Idylle seiner Jugend zurück, in der die verschmähte Industrialisierung noch ein Fremdwort für ihn war. Den Verlust seiner heimatlichen Welt versuchte er mit Hilfe von traumhaft-idyllisierenden Erinnerungen und durch sein Vertrauen auf das Reich Gottes zu überwinden. Aber auch Fernweh ließ ihn nicht zur Ruhe kommen. Davon ist einiges in dem vorliegenden Gedicht zu finden, das als eines der schönsten und perfektesten der deutschen Literatur überhaupt gilt.

Das Gedicht ist aus fünf Strophen mit je vier Versen aufgebaut. Es gibt Kreuzreim (abab). Sowohl in der zweiten als auch vierten sowie fünften Strophe gibt es der Reimendung „acht“.

Das lyrische Ich steht zu Beginn der ersten Strophe allein am offenen Fenster und blickt in die Ferne, wovon ein Posthorn ertönt. Durch den Wechsel vom engen Zimmer, in dem sich das lyrische Ich befindet, blickt es in die weite Ferne. Also drückt der Autor schon zu Beginn die Sehnsucht des lyrischen Ichs nach Freiheit und Entgrenzung aus. Die Gefangenheit des lyrischen Ichs wird noch durch die Seelenlandschaft vom „stillen Land“ unterstrichet.

In der zweiten Strophe wird die Sehnsucht des lyrischen Ichs nach Freiheit und Ferne nochmals explizit formuliert. Es hat den Wunsch, mitreisen zu können.

In der dritten Strophe lesen wir von den zwei Hauptpersonen, den „zwei jungen Gesellen“. Sie sind in der freien Natur unterwegs. Die zwei wandernden und singenden Gesellen sind im Gedicht als Symbol dafür, was vom lyrischen Ich noch sehnsüchtig angestrebt wird – die Freiheit.
In der vierten Strophe wird die Landschaft bzw. Natur personifiziert. Die Wälder rauschen so sacht, und die Quellen stürzen in die Waldesnacht. Hierdurch wird die romantische Betrachtungsweise der Natur auch verdeutlicht. Die Natur ist gleichzusetzen mit dem Selbstverständnis der Romantik, nämlich das Schöne.

Eine weitere Gemeinsamkeit ist die träumerische Stimmung, die einmal durch die goldenen Sterne (1) und hier durch die verschlafenden Brunnen symbolisiert wird. Die Sehnsucht wird in der letzten Strophe endlich deutlich, nämlich wenn sich das lyrische Ich nach den Mädchen beziehungsweise nach Liebe sucht.

Eichendorff braucht in der vierten Strophe das Wort „Waldesnacht“. Hiermit soll der Wald die Freiheit in der Natur symbolisieren.

Thematisch und inhaltlich muss man dieses Gedicht der Epoche der Romantik zuordern. Es besitzt sowohl die typische phantastische Weltanschauung (Weit in die Welt hinaus) als auch typische, wiederkehrende Motive der deutschen Romantik wie die Sehnsucht. Sehnsucht nach der Freiheit. Das Motiv der Nacht, Sterne und des Traums wird in diesem Gedicht auch verdeutlicht. Sprachlich entspricht das Gedicht den epochentypischen Merkmalen, das heißt die Schlüsselbegriffe, wie Mondenschein, Sommernacht, Waldesnacht.

Insgesamt gesehen ist also zu sagen, dass das Gedicht Sehnsucht von Eichendorff nahezu idealtypisch für die Zeit der deutschen Romantik (1790-1830) ist.

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