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Tysk skr. eksamen 2014: der Überfall retning

23. maj 2014 af Toffee10 (Slettet) - Niveau: A-niveau

Hej,

Som mange andre Tysk A studerende var jeg til skr. tysk i dag, og jeg vil høre, om nogle herinde har tid til at læse den igennem og give en eventuel karakter, da jeg er meget i tvivl om et par formuleringer i særligt oversættelsen:-) (særligt sætningen med fremtid og den allersidste sætning). 

Der Überfall

Übersetzung:

Susanne Leinemann ist Journalistin und Schriftstellerin und wohnt mit ihrer Familie in Berlin. Sie haben eine Wohnung in dem reichen Stadtteil Wilmersdorf, wo man normalerweise sich sicher fühlen kann. Eines Abends trifft sie sich mit einer Freundin in einem italienischen Restaurant.

Nach einigen gemütlichen Stunden verlässt Susanne Leinemann das Restaurant, um nach Hause zu gehen. Sie hat dem Babysitter Florian versprochen, dass sie zu Hause vor Mitternacht sein wird. Die Straße ist dunkel und menschenleer, aber plötzlich kreuzen ein paar junge Männer auf. Sie versucht sich selbst zu überzeugen, dass die Situation ungefährlich ist. Aber als sie immer näher kommen, wird sie ängstlich. Sie spürt die ersten Schläge und versucht zu entkommen. Mehr registriert sie nicht.Erst acht Monaten später kann sie den Überfall beschreiben, der beinah ihr das Leben kosten können hätte. 

Aufgabe 2:

Der Text ist mit der Hauptperson Susanne Leinemann als Erzählerin geschrieben. Nach einem Abendessen mit einer Freundin wird sie von ein paar Männern eingeschlagen. Während des Überfalls versucht Susanne sich selbst zu überzeugen, dass nichts passieren will, aber Susanne wird durchgeprügelt, und die Männer nehmen ihre Tasche. Als Susanne zu Bewusstsein kommt, liegt sie in einer Blutlache. Sie ist verwirrt, sie glaubt, dass sie gestürzt ist und sie versteht nicht, warum die Männer ihr nicht geholfen haben. Sie kämpft sich nach Hause, Kindern und Babysitter. Als sie zu Hause ist, ruft der Babysitter die Kriminalpolizei  an, und Susanne kommt zu der Erkenntnis, dass sie überfallen worden ist.

Die Reaktionen auf den Überfall sind heftig. Susanne liegt in einem Krankenhaus, und ihre Schäden sind gewaltig. Sie kann nicht den Überfall erinnern, und die Polizei ist nicht optimistisch. Das Viertel, worin Susanne wohnt, ist normalerweise sehr sicher, und deswegen ist die ganze Nachbarschaft in Aufruhr. Susannes Tochter bricht in Tränen in der Schule aus, und es wurmt Susannes Gatte, dass er sie nicht schützen konnte.

Überraschenderweise fasst die Polizei die vermeintlichen Täter. Sie haben viele Überfälle begangen, und Susanne soll als Zeuge auftreten. Als ihr Gatte die Täter zum ersten Mal sieht, lodern seine Gefühle auf. Susanne dagegen kann weder den Überfall noch die Täter erinnern, und sie weiß erst, dass die Männer die Täter sind, als sie ihre Tasche zurück kriegt. Als sie danach die Täter in dem Gericht sieht, fühlt sie nichts. Sie kennt sie nicht, sie kann nicht die Episode erinnern und es ist ihr egal, warum die Täter den Überfall machten.

Susannes Angreifer haben alle eine schleckte Kindheit gehabt. Sie werden alle zu Gefängnis verurteilt, aber das Erlebnis ist nicht für Susanne vorbei, bloß weil der Prozess geendet ist. Die Erinnerungen können immer hervorspringen. Wenn der Überfall nicht passieren hätte, hätte Susannes Leben sich nicht verändert.

Aufgabe 3.d Kommentiere die Aussage: Eine Kaputte Kindheit ist kein Freifahrschein für Mord und Totschlag:

Alle Menschen sind gleich geboren. Aber nicht alle Menschen sind mit gleichen Möglichkeiten geboren. In Deutschland, Frankereich, Großbritannien – ja sogar in Dänemark – gibt es trotz Wohlfahrtsgesellschaften einen großen Unterschied zwischen den Individuen des Gesellschaftes. Sowohl wirtschaftliche als auch soziale Faktoren beeinflussen das Aufwachsen eines Kinds, und wir wissen, dass die Umwelt des Aufwachsens viel bedeutet.

Ein kleines Kind hat nicht die Möglichkeit, seine Familie zu wählen. Es kann deswegen auch nicht seine Kindheitsumwelt und frühe Bezugspersonen wählen. Trotzdem erwartet die Gesellschaft, dass ein missbrauchtes, durchgeprügeltes oder einsames Kind in der Gesellschaft sich gebärden kann.

Man kann nicht erwarten, dass ein Kind, das mit Gewalt zu Hause aufgewachsen ist, nicht Gewalt natürlich finden will. Damit ist nicht gesagt, dass eine Kaputte Kindheit Freifahrschein für Mord und Totschlag ist. Ich bin bloß nach der Meinung, dass wir erinnern müssen, dass alle Menschen aus verschiedenen Hintergründen kommen, und dass einige Menschen Hilfe brauchen, falls sie in der Gesellschaft leben sollen. Anstatt junger Gewalttäter ins Gefängnis zu schmeißen sollte man ihr vielleicht helfen?


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Svar #1
23. maj 2014 af Andersen11 (Slettet)

En anden spørgers besvarelse af den samme eksamensopgave er blevet gennemgået i denne tråd

https://www.studieportalen.dk/forums/thread.aspx?id=1482969

Det er vanskeligt at afgøre, hvor korrekt en oversættelse fra dansk til tysk er uden at kende det dansksprogede forlæg.


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Svar #2
24. maj 2014 af camillahedelun (Slettet)

vil du så måske være sød at kigge denne her igennem? har lige fundet ud af at totschlagen er løst sammensat og burde være totzuschlagen i udvidet infinitiv og at det nok ikke hedder Grund dazu men måske dafür men håber måske stadig det rækker til 12 da der er god brug af konjunktiv 1 og 2

1. Schreibe eine deutsche Zusammenfassung des dänischen Textes

Ein dänisches Fernsehprogramm hat eine Gruppe verfolgt, die sehr gewalttätig ist. Die Gruppe besteht aus jungen Leuten, die in Räubereien, Einbrüchen und Rechtstreiten involviert sind. Ihr Alltag ist auch von Drogen geprägt. Neulich wurden zwei junge Leute von ihnen totgeschlagen. Die junge Gruppe geht nur aus, um ein zufälliges Opfer zu verdreschen. Die Gewalt ist ein großer Teil ihres Lebens. Der 24-jährige Mark wurde einmal von der Gruppe niedergeschlagen. Er war auf dem Weg nach Hause, als ein tätlicher Angriff stattfand. Es war der schlimmste Tag seines Lebens, weil er wegen der drei großen Löcher im Kopf von den brutalen Schlägen genäht wurde und er versteht nicht, weil sie es getan haben, wenn er sie nicht kennt. Jacques Royal arbeitet mit den jungen Menschen, die Anpassungsschwierigkeiten haben. Er hat das Vertrauen und den Respekt der jungen Leute gewonnen, damit hat er sie wirklich gut kennengelernt. Er findet, dass die Gewalt auf der Gesellschaft beruht, die nicht ihnen hilft. Er schlägt vor, dass die Kommune früher den jungen Leuten helfen könne.

2. Schreibe über Susanne Leinemann

Susanne ist auf dem Weg nach Hause, als sie auf der Straße geht, die dunkel und menschenleer ist. Plötzlich tauchen junge Männer auf. Obwohl sie sich selbst beruhigt, bekommt sie Angst, als sie näher kommen. Sie merkt die ersten Schläge und versucht vergeblich, dem Angriff zu entkommen.  Als sie wieder zu sich selbst kommt, hat sie keine Ahnung, was passiert ist. Aber sie hat Blut überall. Kürz nach dem Angriff denkt sie an ihre Kinder und beeilt sich deshalb nach Hause. Sie versteht nicht, warum die zwei Männer ihr nicht geholfen haben. Aber dann versteht sie, dass sie naiv gewesen ist, weil sie den Angriff gemacht haben. Erst hat sie Angst vor den drei Männer zu treffen aber im Gericht findet sie heraus, dass sie keinen Grund dazu hat, Angst zu haben. Als ihr Mann die Gewalttäter sieht, wird er drohend, weil es an ihrem Mann nagt, dass es nicht für ihn möglich wäre, seiner Frau zu helfen. Sie fühlt nichts, als sie die Gewalttäter ansieht. Aber sie fasst überhaupt nicht ihren tätlichen Angriff, als sie die stärken Männer sieht. Falls sie nur die Tasche ohne die gewalttätige Tat genommen hätten, hätte sie keine Möglichkeit gehabt, um sie zu stoppen. Obwohl alle drei Männer eine schlechte Kindheit gehabt haben,  ist es kein Grund dazu, einen anderen Menschen zu totschlagen. Alle drei Männer werden zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Zu dem Richter hat sie gesagt, dass die Bilder der Tatnacht vorübergehend seien. Wenn die Männer freigelassen werden, ist es für sie vorbei, aber es ist nie für sie vorbei, weil sie sich immer an den Angriff erinnern will.

3.d Kommentiere die Aussage: Eine kaputte Kindheit ist kein Freifahrschein für Mord und Totschlag

Viele junge Leute mit Anpassungsschwierigkeiten haben eine kaputte Kindheit gehabt. Sie wohnen in einem Elternhaus, in dem die Mutter und der Vater vielleicht Alkohol trinken, Drogen nehmen oder die Kinder schlagen. Deshalb werden sie als kleine Kinder aus ihren Elternhäusern herausgeholt und kommen ins Kinderheim oder leben in einer Pflegefamilie. Sie haben eine schlechte Kindheit gehabt und haben mehr Probleme als andere Kinder. Aber dieses ist kein Grund dazu, einen anderen Menschen zu totschlagen. Es ist vielleicht eine Ursache dazu. Aber es gibt ihnen keinen Freifahrschein für Mord und Totschlag.  Sie müssen verstehen, dass sie verantwortlich für ihr eigenes Leben sind. Falls alle Menschen mit einer kaputten Kindheit einen Freifahrschein für Mord und Totschlag hätten, würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren. Es wäre nicht möglich in einer friedlichen Welt zu leben. Eine kaputte Kindheit ist kein Freifahrschein für Mord und Totschlage, weil niemand das Recht auf ein anderes Leben zu nehmen hat. Falls das Opfer den Überfall überleben würde, ist das Leben des Opfers immer noch wegen des Überfalls zerstört. Das Opfer wird es nie in der Zukunft vergessen, weil die Person sehr traumatisiert ist. 


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