Tysk

Eventyr (24 timer)

12. juni 2007 af Path3land (Slettet)
Jeg har været oppe og trække et eventyr i dag.

Ville høre om der nogen der kender til en side som viser en analyse model til et eventyr.. evt på tysk?

Og forresten.. nogen der har gode noter til eventyret weg mit der grenze.. ?

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Svar #1
12. juni 2007 af Erik Morsing (Slettet)

har sendt dig en mail

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Svar #2
12. juni 2007 af Erik Morsing (Slettet)

Kommer her (har også en anden):



Der weiße Wolf

Die schnarren der Kufen gegen das Eis vermischten sich mit den regelmäßigen und rhythmischen Atmen der Hunde. Ihr warmer Atem verdichtete in den klaren, kalten Luft, und die Dämpfe stiegen in die Höhe wie kleine Phantasiefiguren, die um ihre heißen Nasen wogten und sich über ihren Köpfen erföchten. Der Führerhund in der kleinen Meute gab den Kurs an und zog heftig in der langen, starken Mittelleine. Falls einige der anderen Hunde Zeichen von schwäche zeigten, entblößte er seine kräftigen Zähne und knurrte über ihnen. Es fehlten noch 40 Kilometer von der langen Fahrt über dem Inlandeis Alaskas, bevor die Schlittenpatrouille die Sicherheit am Aussenposten erreichen konnte...Am selben Morgen hatte das Wachtpersonal in Anchorage eine Funkmeldung erhalten von einer Epidemie, die unter den Leuten am entlegenen Aussenposten ausgebrochen war, weit in das raue und verödete Gebiet. In klarem und windstillem Wetter konnte man die Station mit einem Hubschrauber innerhalb einer Stunde inklusive die notwendigen Vorbereitungen leicht erreichen. Aber ausgeregnet heute lautete die Wettervoraussage auf zunehmenden Schnee und starken Wind, sodass ein Flugverbot von zwei Tagen ausgestellt war.Weil es aber lebensnotwendig war die Medikamente so schnell wie möglich zu den kranken Kameraden am Grenzpost hineinzubringen, wäre man gezwungen gewesen eine Hundepatrouille ins Gebiet zu senden.Ralph, als ältester und meist erfahrender Mann in der Station, wurde frühmorgens ins Gebiet geschickt, kurz nachdem die Meldung von dem Krankheitsausbruch in der Hauptstation eingefaxt war. Es gab keine Zeit zum verlieren, und er hatte das Gespann für die Fahrt selber herausgesucht. Der Abstand konnte nur mit starken erfahrenen Hunde zurückgelegt werden, binnen es dunkel wurde, und die meisten davon waren die Strecke oftmals gelaufen, deshalb erschien es Ralph wie eine leichte Routineaufgabe.Proviant für vier Tage für sowohl Ralph als auch für die Tiere, Medizintasche, Mobiltelefon und Kompass gehörte zur Standardausrüstung. Warme Kleider, winddichte Sachen, Lederhandschuhe und Ledermütze sowie kräftige Sonnenbrillen mit dunklem Glass waren ebenfalls eine Notwendigkeit auf der Reise.Die Hunde waren nach einer langen Pause in ihren schmalen Hundezwingern sehr eifrig geworden so schnell wie möglich davon zu kommen. Sie wurden rastlos, und bei der letzten Futterung hatte einer davon den Tierpfleger ins Bein gebissen. Man wusste sehr wohl, dass der Angriff mit ihrer unfreiwilligen Unwirksamkeit zusammenhängen müsste.„Ein sicheres Zeichen darauf, dass sie einen längeren Lauf benötigen,“ sagte er zu dem Wachtmeister, weil dieser ihn gegen die Fleischwunde behandelte...Gegen Mittag machte die Patrouille halt, damit die Hunde und ihren Führer ihr wohlverdientes Mal und eine Stunde Ruhepause bekommen konnten. Ralf wusste, wie wichtig es war, die Meute mit regelmäßigen Mahlzeiten und Ruhepausen korrekt zu behandeln, falls sie ihr Optimales geben sollten. Er wollte sie nicht drängen, obwohl man auf die Medikamente mit Ungeduld wartete. Er nahm sein Mobiltelefon und telefonierte zur Base um zu berichten, und dann sprach er auch mit dem Aussenposten um ihnen den wahrscheinlichen Zeitpunkt ihrer Ankunft zu geben.Dunkelblaue Wolken zogen über die Horizonte hinüber und verdunkelten den Himmel. Noch war der Wind nicht besonders kräftig, aber Ralf entschloss sich doch dafür die Mittagspause um 10 Minuten zu verkürzen aus Angst des zunehmenden Unwetters.„Nimm bloß keine Chancen,“ sagte der Stationsleiter, als er von den Verhältnissen auf der Stelle hörte, „wenn es schlimmer sein sollte, müsstest du umkehren.“Davon wollte Ralph aber nichts wissen, jetzt wo sie mehr als die halbe Strecke zurückgelegt hatten, und nach ein Paar Minuten im Überlegen nahm er die Fahrt wieder auf.Das Farbenspiel der Eiskristalle in dem wechselnden Licht ist zu stark für das menschliche Auge. Die eigenen Diamanten der Natur blitzen wie die Sterne am Nachthimmel und senden ihre kleinen Bote gegen den Zuschauer, der die Photonen eines holistischen Bildes auf die Netzhaut auslegte. In einem Nu wird die ganze Szenerie als eine endlose Masse an der Erdoberfläche, die sich weit über den Horizont hinaus zu strecken erscheint, auf dem Menschen aufgefasst. Der Eindruck überwältigt den demütigen Betrachter, und obwohl Ralph sich jetzt in seinem rechten Element befand, wusste er ganz genau, wie schonungslos die Natur den Tieren und den Menschen, die sich hineintrauten, gegenüber sein konnten.Plötzlich nahm der Wind zu, große Schneeflocken wehten fast waagerecht auf den kleinen Trupp hinein, und eine eiserne Kälte kühlte den Teil von Ralfs Gesicht, der immer noch ungeschützt war. Besonders war seine Nase und seine Wangen dem schlechten Wetter ausgesetzt. Ihm wurde klar, dass die Haut an den verwundbaren Bereichen völlig gefühllos geworden war. Er wusste, dass Frostschaden sehr Ernst sein konnten, wenn sie nicht beizeitigt behandelt wurden.Nach einer guten halben Stunde musste er wieder Halt machen, um sein Kompass zu konsultieren. Himmel und Erde flossen vor ihnen zusammen, und er konnte nur ein Paar Meter durch das immer dichtere Schneewetter hindurch vor sich weiter sehen. Wenn er den ganzen Weg den abgestochenen Kurs einhält, und sich nach den Kennzeischen im Gelände einrichtete, konnte er im Ziel sein, bevor es dunkel wurde. Aber in diesem Augenblick hatte er keine Möglichkeit von den Umgebungen Besteck zu nehmen.Da er das Kompass aus der Tasche herausfischte, sah er zu seinem Schrecken, dass der Zeiger sich festgesetzt hatte. Nach ein Paar kräftigen Schlägen auf das Instrument ging das Glass entzwei, und die Stücke fielen in den lockeren Schnee hinunter. Trotzdem dass er fieberhaft nach dem Kompass wieder zu finden versuchte, war er wie vom Erdboden verschluckt, und er musste sich danach einrichten seine Reise ohne sein unentbehrliches Gerät bei sich zu haben fortzusetzen. Die Panik verschnürte sein Körper, sein Hals wurde trocken, und sein Herz fing an zu klopfen. Die Angst lauerte in seinen Augen. Die Tiere spürten, dass etwas nicht stimmte, und wurden unruhig. Sie fingen an die Leinen in verschiedene Richtungen zu ziehen, und der Schlitten bewegte sich nicht von der Stelle.Ralph musste wieder haltmachen und auf besseres Wetter warten. Jetzt muss das Schicksal die Führung übernehmen, dachte er resignierend. Obwohl die Hunde den Kurs wussten, traute er sich nicht an sie zu verlassen. Die Meute drängte sich zusammen um die Wärme beizubehalten. Es erschien als waren der Mensch und die Tiere den gewaltigen Kräften der Natur übergeben, und die Stille und die Angst verbreiteten sich über den kleinen Trupp hinüber.Ralf griff wieder nach dem Telefon und setzte sich wechselweise mit der Aussenpost und der Base in Verbindung, aber er erhält nur die eine Mitteilung, die er erwartet hatte:„Bleib wo du bist, bis das Wetter sich aufhält.“„Wie lautet die Wettervorhersage für die nächsten Paar Stunden,“ fragte er verzweifelt.Er wusste, dass er und die Hunde einen langsamen Kältetod zu erwarten hatten, wenn nicht bald eine Aufklärung zu erwarten war.„Ich fürchte, dass es schlechter wird, die Aussichten sind nicht besser geworden eher umgekehrt, wir können dir im Moment nicht helfen“, lautete die Meldung in seinen Ohren, als käme die Stimme von wenigen Metern her.Das ist das Todesurteil, dachte Ralf. Das Thermometer zeigte minus 45 Grad Celsius, und er wusste, dass sie im Laufe der Nacht um zehn Grad noch tiefer sinken würde. Falls ich jetzt in den Schlaf falle, würde es ganz sicher den Tod bedeuten, dachte er.Plötzlich bekam er eine Idee. Für ihn gab es überhaupt keinen Grund dafür, dass auch noch die Hunde sterben mussten. Obwohl es einen schweren Beschluss war, musste er ihnen die Gelegenheit geben, sich in Sicherheit zu bringen. Es war wahrscheinlich, dass sie selber den Weg zum Aussenposten finden konnten, falls er sie von dem Schlitten frei machte. Sie kannten den Weg, sie waren ihn oft genug gelaufen, und sie konnten sich an ihrem Instinkt verlassen. Vielleicht konnte er immer noch von dem Aussenposten aus Hilfe bekommen, dachte er, aber sie war nur eine hauchdünne Hoffnung, denn die Spuren würden längst verwiesen sein, und man würde nicht wissen, in welcher Richtung man zu Suchen brauchte um ihn zu finden.Schnell schnürte er ein kleines Bündel um den Hals der Führerhund. Es enthält die notwendige Medizin, und nach ein Paar Sekunden löste er die Meute von ihren Seilen frei.„Lauft! Lauft nur so schnell ihr könnt, lauft in die Sicherheit.“Er klatschte energisch seine Hände, und jagten sie davon. Von dem schweren Gepäck befreit liefen sie schnell über das Eis hinüber, bis er sie nicht mehr sehen oder hören konnte. Nach ein Paar Minuten war nur er, das gewaltige, weiße Schneelandschaft und die totale Stille übrig. Es prickelte noch immer in seinen Ohren, aber das war nur der Nachklang von der Meute. Bis auch sie verschwand.Er drückte das Telefon fest in seinen Händen, aber er wusste mit unheimlicher Gewissheit, dass es für ihn in seiner jetzigen Lage absolut von keiner Bedeutung war oder werden würde. Die letzte Rettungsleine zur Zivilisation war unbrauchbar geworden, und verzweifelt warf er es weit in den kalten Schnee hinweg. Es machte die Situation noch unheimlicher Menschenstimmen zu hören und gleichzeitig zu wissen, dass man ihm nicht helfen konnte.Seine einzige Chance lag darin, dass das Wetter doch noch ein wenig besser würde, und mit diesem Wissen schlummerte er unter den dicken Decken und er sah das Unvermeidliche ihm entgegenkommen.Er fuhr auf aus dem Schlummer, als er eine sagte Scharren im Schnee hörte nur wenige Meter von ihm entfernt. Ein riesengroßer, weißer Wolf saß ein Paar Meter vor ihm und starrte ihn mit seinen klaren, graubraunen Augen an. Der Blick erschien durchdringend, aber trotzdem ahnte er eine gewisse Wärme von seiner ausdrucksvollen Körpersprache hinaus, und er spürte bei der Anwesendheit des Wolfes, wie eine überirdische Macht ihn anpackte.Unvermittelt nahm der Wolf ein Paar Schritte in die Richtung, der die Hunde gelaufen waren, während er herzzerreißend heulte, sodass die Gänzehaut sich über seinen ganzen Körper hinaus verbreitete. Er starrte das Raubtier an und wartete nur darauf, dass es jeden Augenblick mit seinem sabbernden, schäumenden Maul sich über in warf. Seine kräftigen, weißen Zähne leuchteten in der beginnenden Dämmerung, die Zunge war von der Schnauze her weit herausgestreckt, und Ralph wurde ganz übel dabei, er war stumm vor Schreck, sein Mund war weit offen, und die Augen weichten vom erschreckenden Anblick des Wolfes keinen Zentimeter weg. Dass das Tier anscheinend etwas von ihm wollte, war sich Ralph im klaren, aber der Schock über das plötzliche Erscheinen des Wolfes hatte ihn an die Stelle festgenagelt, und er konnte sich von dem kalten Schneedecke kaum erheben. Der Wolf kam wieder in Sichtweite, und diesmal ging er Ralph zu und schnüffelte an ihm. Er merkte wie sein Herz zum Stehen geblieben war, und sein Blick wurde noch mehr steif. Das Tier biss sich an seine Jacke fest und half ihm auf hochkant zu stehen.Wie in Trance hob er sich vom kalten Lager auf und ließ sich davon führen. Der Wolf lief ganz langsam, indem er sich weniger als einen Meter von ihm blieb. Er sah über seine Schulter stets zurück um sich zu überzeugen, dass Ralf ihm fortwährend noch folgte. Nach ein Paar Minuten erhöhte der Wolf das Tempo, aber er blieb immer innerhalb Sichtweite.In der zunehmenden Dunkelheit musste Ralf und der Wolf Seite bei Seite rennen um den Kontakt zu bewahren. Hin und wieder streifte das Tier sein Bein, und er fühlte sich jetzt ganz sicher auf den guten Willen des Wolfes, er führte nichts Böses im Schilde, und nach fast einer Stunde anstrengender Lauf, erblickte er einige niedrige erleuchtete Gebäude in der Ferne. Er kannte sofort die Stelle wieder als den Aussenposten, zu dem geschickt war, und er wollte gerade nach seinem Retter, den weißen Wolf, umschauen um ihn für die Hilfe zu bedanken, als der mit langen Schritten über das Eis lief.Ralph gelang es ihn gerade noch flüchtig zu sehen, aber es war wie ein Ausrufezeichen in der Dämmerung. Zu seiner großen Freude sah er, das die Hunde in Sicherheit gelaufen waren und nun in einem großem Lagerhalle auf einem dicken Schicht von Strohballen lagen und ein wohlverdientes Mahl bekommen hatten. Ein Paar von den Hunden kläfften ihn leise an, als er näher kam.Da ihn die Mannschaft überrascht fragte, wie er in der Dunkelheit und bei diesem Unwetter sie finden konnte, erzählte er alles über sein Treffen mit dem weißen Wolf.„Der weiße Wolf,“ flüsterte einer der Männer von seinem Krankenlager, mein Großvater erzählte mir eine ähnliche Geschichte aber das war vor mehr als 30 Jahren, und da war ich noch ein kleiner Junge, und ich glaubte natürlich dass das nur eine Sage war.Er schauderte.„Ja,“ antwortete Ralph, es gibt anscheinend viel mehr zwischen dem Himmel und der Erde, als man sich unmittelbar vorstellen kann

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Svar #3
12. juni 2007 af aetas (Slettet)

Start din introduktion således:

Ich habe ein Märchen bekommen, das XX heisst. Es handelt von....

Den er super nice! :)

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Svar #4
13. juni 2007 af Dorindom (Slettet)

"Weg mit der Grenze":

- Einfache Sprache + Verfassertypisch
- Nicht so formelhaft im Aufbau
- Zeit - universell
- Personen - Universell (Keine Namen/Titel)
- Ort: Grasland/Waldland: Fiktive namen
- Handlung: Vergangenheit + Zukunft.

Das Märchen:

Überlieferung: Mündlich überliefert (schriftlich vom Mittelalter -> Romantik)

Ziel: Pädagogisch - belehrend. Erzieherisch (=Opdragende). Appeliert an Phantasie, und Abstraktionsvermögen

Inhalt, generell: Wie ein Mensch zu sich findet; wie er ein glückliches Dasein finden kann. Ich vs. Gegenwelt

Handlungsablauf: -> vorwärtsschreitend (=fremadskridende), linear, chronologisch; Die erzähler mischt sich selten ein (= Blander sig meget sjældent)

Handlung: Nicht logisch begründet, unmotiviert, sprunghaft (=Springende), intuitiv (z.B.: Vervandlungen)

Personen/Namen: Namen = Selten (=sjældent). Nicht identifizierbare Personen.
Typ -> universell: "Ein Jeder"

Gestaltung: Formelhaft (Anfang + Ende)

Wiederholungen: 3 versuche, 3 Wünche. Die Zahlen 3(+)/7(+)/13(-)

Raum: Nicht eindeutig identifizierbar, neutral, Kulissenhaft => überall

Zeit: Kann nicht präzise bestimmt werden => immer

Gegenwelt: Roh, grausam, blutgierig, böse und gemein.. (Hexen, Räuber, Dämonen, Teufel, Menschfresser und Mörder)

Ich/Held: Überwindet den Feind. Gewissen, guter charakter, klug -> das Gute besiegt das Böse.

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