Tysk

Tyske digte...?

25. februar 2003 af SP anonym (Slettet)
Hej derude!
Er der nogle af jer som har nogle gode noter til tyske digte, såsom ”Willkommen und Abschied” skrevet af digteren ”Goethe”??? og evt. noter til andre af hans digte…?
Hvis ja så please læg dem ud på siden:-)
På forhånd tak
Mvh
Kasper

Svar #1
25. februar 2003 af SP anonym (Slettet)

Hey Sasha,
suchst du soetwas?
Interpretation:

Bei dem mir vorliegenden Test handelt es sich um ein Liebesgedicht von Johann Wolfgang von Goethe, dessen frühere Fassung von 1771 auf der Literaturepoche des Sturm und Drang basiert. Die spätere Fassung von 1810 zeigt jedoch ebenso Merkmale des Sturm und Drang. Besonders stark tritt das Merkmal der betonten Darstellung von Emotionen hervor. Um unter anderem die eben genannte These zu belegen, möchte ich anfangs auf den Inhalt des Werks eingehen. Es ist unschwer erkennbar, daß es sich bei dem lyrischen Ich um einen Jüngling handelt, welcher seine Gedanken zu einem bestimmten Liebeserlebnis mitteilt. Er erkennt dabei die Gegensätze innerhalb der Liebe - nämlich Erfüllung, Glück, neue Erkenntnisse auf der einen Seite und auf der anderen Seite Leid und Schmerz.

Zur Analyse des Textes möchte ich den Text in drei Abschnitte gliedern. Der erste von ihnen (die ersten beiden Strophen) beinhaltet in erster Linie Gefühlsbeschreibungen des jungen Mannes in Verbindung mit leidenschaftlicher Beschreibung der Natur. In diese Abschnitt sind ebenfalls Gegensätze eingebaut: So sieht das lyrische Ich die Natur als Bedrohung, was zum Beispiel in Äußerungen wie "Schon stand im Nebelkleid die Eiche, ein aufgetürmter Riese ..." (Zeile 5/6) erkennbar wird. Andererseits läßt sich der Jüngling durch die unheimliche Natur nicht einschüchtern, und in ihm entflammt die brennende Sehnsucht nach der Geliebten. Im zweiten Teilabschnitt, der durch die dritte Strophe dargestellt wird, beschreibt das lyrische Ich den ersten Teil der Überschrift - das Willkommen. Die Bedrohungen durch die Natur scheinen verschwunden zu sein, und er Jüngling beschreibt seine Gefühle, die durch die gegenwärtige Situation hervorgerufen werden, als "Freude" (Zeile 17). Dem Leser wird der Eindruck von Glück, Harmonie und auch von der Erfüllung der Wünsche vermittelt. Im letzten Abschnitt - der vierten Strophe - beschreibt das lyrische Ich den zweiten Teil der Überschrift - den Abschied. Hier werden die negativen Seite der Liebe dargestellt, die auch in den ersten beiden Strophen erwähnt wurden. Das Leid, welches ebenso wie das Glück ein Bestandteil der Liebe ist, wird am Beispiel des Abschieds deutlich gemacht. Das lyrische Ich erwähnt abschließend die Götter als Zeugen seiner Erkenntnis, daß "Lieben [...] ein Glück ..." (Zeile 32) ist.

In der Sprache des Gedichtes sticht besonders der metaphorische Stil des Verfassers ins Auge. In dem Zitat "Finsternis [...] sah ..." (Zeile 7/8) erkennt man eine besondere Art der Metapher - die Personifikation, durch die ursprünglich leblose Dinge scheinbar vermenschlicht werden. Als Metapher ohne besondere Form ist der Ausspruch "Nebelkleid" (Zeile 5) erwähnenswert. Ein weiteres Merkmal der hier angewandten Sprache ist die oft verwendete Hyperbel. Sehr deutlich wird dieses Merkmal in Aussprüchen wie "hundert schwarze Augen" (Zeile 8) und "tausend Ungeheuer" (Zeile 13) Mit Hilfe der eben genannten Merkmale, der Reihung sich steigernder Substantive (Abend - Nacht - Reise - Finsternis - Ungeheuer) und der Verwendung dunkler Vokale (a,o) wird hauptsächlich in den ersten beiden Strophen die Gefahr verdeutlicht, die durch die Natur zu drohen scheint. Durch diese Stilfiguren werden in diesem Gedicht aber auch Emotionen hervorgehoben. So vermitteln Metaphern wie "ein rosenfarbnes Frühlingswetter umgab das liebliche Gesicht ..." (Zeile 21/22) und "Die milde Freude floß ..." (Zeile17/18) die positiven Empfindungen des lyrischen Ichs. Besonders auffällig sind in diesem Werk die Ausrufe, mit denen die Tatkraft, Entschlossenheit und Freude des Jünglings betont werden. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Ausruf "Und Zärtlichkeit für mich - ihr Götter! ..." (Zeile 23/34). Durch die Form des Gedichtes wird das Leidenschaftliche, ja sogar Vorantreibende, dieses Werks unterstützt. Der Rhythmus und die sich darin befindende Gleichmäßigkeit durch den gleichmäßigen Aufbau - vier Strophen mit je acht Zeilen - tragen stark dazu bei. Außer der dritten Strophe ist das Gedicht im Kreuzreim geschrieben worden. Dennoch beeinträchtigt das nicht den eben erwähnten fließenden Rhythmus.

Zusammenfassend stellt das Gedicht die Gefühlswelt und Gedanken eines liebenden Jünglings dar, der sich der Gegensätze, die innerhalb der Liebe bestehen, bewußt wird. Durch die deutliche Schilderung der Emotionen wird beim Leser der Schein der Nähe zum lyrischen Ich geweckt. Das uralte Bestreben der Menschheit, ihre Gefühle und Leidenschaften dem geliebten Subjekt mitzuteilen, bildet die Basis dieses Gedichts.

zurück zur Gedichte-Seite





1. Einleitung
1.1 Das Gedicht "Willkommen und Abschied" stammt von Johann Wolfgang von Goethe, der es im Jahre 1771 schrieb. In dem Gedicht geht es um einen Mann, der voller Sehnsucht zu seiner Geliebten reitet, um eine Nacht mit ihr zu verbringen. Am nächsten Morgen verlässt er sie wieder.

1.2 Ich denke, Goethe möchte mit diesem Gedicht eine Liebesnacht auf eine andere Art beschreiben, als nur plump den Geschlechtsverkehr zu beschreiben.

1.3 Um dieses Gedicht zu interpretieren, untersuche ich in Punkt 2.1 zuerst die äußerliche Form. Danach analysiere ich in 2.2 den Aufbau, um darauf folgend die Gestaltung des Textes in Bezug zum Inhalt zu deuten. Abschließend fasse ich die gewonnenen Erkenntnisse zusammen (Punkt 2.4).

2. Hauptteil
2.1 Dieses Gedicht zerfällt äußerlich in vier Strophen. Jede der vier Strophen besteht aus 8 Versen. Das Reimschema ist ein regelmäßiges Kreuzreimschema. Jeder zweite Vers endet mit einer weiblichen Kadenz. Das ganze Gedicht zeigt sich in einem gleichmäßigen Versmaß mit 4-hebigen Jamben. Der Rhythmus hebt sich vom Metrum allerdings deutlich ab. Gemeinsamkeiten zwischen Rhythmus und Metrum sind nicht zu erkennen.

2.2 Der erste innerliche Sinnabschnitt des Gedichtes umfasst die ersten beiden Strophen. In ihnen wird zunächst nur der Ritt des "lyrischen ich" zu seiner Geliebten beschrieben. Auf diesem Ritt ist der Reiter schon von der Vorfreude auf die Nacht mit seiner Geliebten erfüllt und lässt sich nicht von der Unheimlichkeit der Natur beeinflussen.
Der zweite Teil wird durch das "Willkommen" im Titel gekennzeichnet. Im Gegensatz zum ersten Abschnitt wird hier das Schöne an ihr beschrieben.
Nach dem zweiten Teil folgt ein großer Einschnitt. Anstatt die Nacht in all ihren Einzelheiten zu schildern, lässt Goethe diesen Teil aus und macht nur kleine Andeutungen, auf die ich später noch eingehen werde.
Der dritte Abschnitt ist die letzte Strophe. In ihr wird der schmerzliche Abschied der beiden beschrieben. Für diesen steht der zweite Teil des Titels ("Abschied").

2.3 Goethe stellt die Natur in den ersten beiden Strophen sehr bild- und lebhaft da. Mit zahlreichen Metaphern (1,3: "Der Abend wiegte schon die Erde"; 1,4: "an den Bergen hing die Nacht"; etc.) erweckt er die Natur zum Leben. Dazu trägt besonders auch die Personifizierung des Baumes (1, 6) bei.
Alle Beschreibungen rufen bei dem Leser ein unheimliches Gefühl hervor. Die Bedrohlichkeit der Nacht wird durch die Hyperbeln "Mit hundert schwarzen Augen" (1,8) und "tausend Ungeheuer" (2,5) nochmals unterstrichen.
Der Reiter ist jedoch auf die Nacht mit seiner Geliebten fixiert. Ein kleiner Angstmoment, der sich in ihm dennoch regt (2,4), wird durch die Vorfreude und Leidenschaft wieder zerstreut (2,7 f.). Seine Taten sind nicht durchdacht; er ist nur durch seine Sehnsucht gesteuert (1,2).
Beim Wechsel auf die dritte Strophe fällt sofort die Änderung der Beschreibung der Natur auf. Nun dominieren nicht mehr das Dunkle und Unheimliche, sondern die Helligkeit und Freundlichkeit (3,5 u. a.). Dies wird auch durch die Alliteration "Freude floss" (3,1 f.) betont.
Der Vers "Ganz war mein Herz auf deiner Seite" (3,3) muss nicht metaphorisch zu deuten sein. Er kann, wörtlich genommen, auch auf die echte Nähe der beiden bezogen sein. Dies ist ein also ein Hinweis auf das Geschehen in der Nacht.
Zwei weitere Hinweise auf eine körperliche Liebe finden sich in den beiden letzten Versen der dritten Strophe. Der emphatisch Anruf an die Götter (3,7) deutet hierauf hin. Und der Erzähler wünscht sich diese Nacht, denkt aber für sich selbst, dass er diese nicht verdiene (3,8).
In der vierten Strophe endet die Nacht (4,1) und die beiden müssen sich wieder trennen. Das Bedauern darüber drückt sich auf Seiten des "lyrischen Ich" durch den Zusatz "Doch ach,..." (4,1) und das im übertragenen Sinn gemeinte "Verengen des Herzens" (4,2). Seine Geliebte steht vor gemischten Gefühlen. Bei ihr stehen die Hingabe in dieser Nacht und der Abschiedsschmerz in einem starken Kontrast (4,3 und 4,4). Am Ende überwiegt jedoch die Trauer, da sie mit tränenerfüllten Augen niedergeschlagen zu Boden schaut (4,6).
In den letzten beiden Versen drückt sich die Freude des "lyrischen Ich" über die Liebe zu seiner Geliebten aus. Es kann auch als Freude über die verbrachte, schöne Nacht und somit Trost über den Abschied verstanden werden.

2.4 Abschließend lässt sich sagen, dass Goethe zwar mit keinem Wort die körperliche Liebe, die offenbar stattgefunden hat, direkt anspricht. Er hat auf die Beschreibung dieser Szene ganz verzichtet und sich nur auf den Ritt, "das Willkommen" und "den Abschied" konzentriert, wie auch schon der Titel verdeutlicht. Bei genauerer Betrachtung kann man aber einige Andeutungen erkennen, die auf "mehr" schließen lassen.

3. Schluss
Dieses Gedicht beschreibt eine Liebesbeziehung, die an eines von Goethes eigenen Erlebnissen anknüpft. Ihm kommt es allerdings nicht darauf an, die Nacht, in der er mit ihr schläft, an sich in allen Details zu beschreiben. Denn genau diesen Teil lässt er aus. Es geht ihm vielmehr darum, zu zeigen, wie man durch Liebe so gefesselt werden kann und welche Schmerzen der Abschied am Ende einer Nacht bereitet.


--------------------------------------------------------------------------------
by Hauke Dirksen


Willkommen und Abschied"
von Eduard Mörike



In dem Liebesgedicht beschreibt Johann Wolfgang von Goethe den Nachtritt von Straßburg nach Seesenheim 1771 zu seiner Freundin Friederike Brion, die er ein Jahr zuvor in Seesenheim kennenlernte.
Da er sie wohl lange nicht mehr gesehen hat, was mit seinem Studium in dieser Zeit zusammenhängen könnte, ist er sehr aufgeregt ("Es war getan fast eh' gedacht") und nimmt seine Umgebung zwar war, läßt sich aber nicht von den geheimnisvollen Gestalten der Natur beängstigen, sondern ist in Gedanken schon bei seiner Geliebten. Und als er dann endlich bei ihr ankommt, ist er voller Glückseligkeit, mit ihr zusammen zu sein und ihre Zärtlichkeiten zu genießen. Es ist mit Anfang der 3. Strophe ein deutlicher Stimmungswechsel zu bemerken, indem er von der grausigen Natur auf das hübsche Mädchen "schwenkt". Die Sprache ändert sich von dem temperamentvollen Reisebericht ("In meinen Adern welches Feuer") in eine ruhige und zugleich schmeichelnde Beschreibung seiner Liebsten ("Ein rosenfarbnes Frühlingswetter umgab das liebliche Gesicht"). Doch als dann in der 4. Strophe der Abschied kommt, schlägt seine Freude schnell in Trauer um, da er sich von ihr trennen muß. Aber er ist nicht nur um seinem Schmerz besorgt, sondern auch um den seiner Geliebten ("In deinem Auge welcher Schmerz!"). Die "Pointe" findet man dann in den letzten zwei Zeilen: "Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!". Mit diesen Worten "tröstet" er sich sozusagen über den Trennungsschmerz hinweg.
Das Gedicht besteht aus vier Strophen, die im Kreuzreim stehen, zu je 8 Versen, die im Jambus geschrieben sind, wobei allerdings der Sinn über die rhythmischen Akzente entscheidet, die sich nicht mit den metrischen Vorgaben decken.
Die Sprache ist metaphorisch, wobei er die Natur personifiziert ("Schon stand im Nebelkleid die Eiche"). Goethe verwendet sehr geschwollene Worte, die auf seine guten Familienverhältnisse hinweisen und seine Liebe zu Friederike Brion besonders intensiv erscheinen lassen.
Der Titel des Gedichts, "Willkommen und Abschied", beschreibt eigentlich nur die letzten zwei Strophen, nämlich die 3. Strophe, sozusagen als Willkommen, und die vierte als Abschied. Der Ritt kommt in der Überschrift nicht vor.
Das Gedicht ist zweigeteilt. Es besteht im ersten Teil, der die ersten zwei Strophen umfaßt, aus dem Ritt, und im zweiten Teil, den letzten beiden Strophen, aus den Erlebnissen mit seiner Freundin.
Die unterschiedlichen Ausdrücke in den Strophen machen dem Leser die Gefühle Goethes besonders deutlich. Aufregung ("Es schlug mein Herz geschwind zu Pferde"), etwas Furcht ("Die Nacht schuf tausend Ungeheuer") aber auch Freude ("Doch frisch und fröhlich war mein Mut") und Leidenschaft ("In deinen Küssen welche Wonne").
Er will uns mit diesem Gedicht die Freuden der Liebe besonders deutlich machen. Und ihre Fähigkeit, einen so zu "benebeln", daß man von der Umwelt kaum noch etwas mitkriegt.

Wörter: 462






se Google.de (willkommen abschied goethe interpretation

Svar #2
25. februar 2003 af SP anonym (Slettet)

Hey Sasha.
es sollte nicht anonym sein.
witczak

Svar #3
25. februar 2003 af SP anonym (Slettet)

Witczak hast du nicht meine ICQ-nr bekommen ?

Svar #4
25. februar 2003 af SP anonym (Slettet)

hallo claus,
ich habe sie bekommen und habe dir auch meine geschickt. Ich warte auf eine Antwort von dir. Ich sehe auch, dass du online bist.
witczak

Svar #5
25. februar 2003 af SP anonym (Slettet)

Tusind tak for hjælpen Witczak!!!
Det er virkelig meget du har skrevet!!!

Mvh
Sasha

Svar #6
26. februar 2003 af SP anonym (Slettet)

Hey Sasha.
det har jeg ikke skrivet, Det er fra internettet.
Witczak

Brugbart svar (0)

Svar #7
17. juni 2006 af CBF (Slettet)

Jeg takker også mange gange!! Det bliver guld værd.

Brugbart svar (0)

Svar #8
17. juni 2006 af jordbærelefant (Slettet)

jeg har nogle noter til der zauberlehrling. jeg kan sende dem hvis du ligger din mail

Brugbart svar (0)

Svar #9
17. juni 2006 af danielruhmann (Slettet)

#8

Upload dem i stedet.

Brugbart svar (0)

Svar #10
17. juni 2006 af jordbærelefant (Slettet)

så har jeg uploadet det hele.

Skriv et svar til: Tyske digte...?

Du skal være logget ind, for at skrive et svar til dette spørgsmål. Klik her for at logge ind.
Har du ikke en bruger på Studieportalen.dk? Klik her for at oprette en bruger.