Tysk

Spørgsmål til min tysk fremlæggelse? (HASTER!)

16. juni 2009 af Fluenmanden (Slettet)

Jeg har trukket teksten, "Mein Onkel Fred" af Heinrich Böll. Temaet er: "Die fünfziger Jahre".

Til eksamen, vil jeg sige (stort set ordret) følgende:

- Dieser Text ist eine Kurzgeschichte, mit dem Titel "Mein Onkel Fred".

- Der Text ist von Heinrich Böll geschrieben, und er ist ein deutscher Verfasser (1917-1985), der eine wichtige Figur der deutschen Literatur nach dem Krieg ist.

- Zuerst werde ich eine ein Resümee des Textes machen, und danach werde ich versuche, den Text zu interpretieren und perspektiveren.

- Die Text spielt nach 1945, und das war genauer das Jahr Null, ein neues Deutschland musste gebaut werden.

- Die Hauptpersonen sind den Erzähler, Onkel Fred und die Eltern.

Der Text handelt von einem Onkel, der in das Haus des Erzählers ankommt. Der Vater ist tot,
die Mutter hat eine wirkliche kleine Pension, und dieser Mann bedeutet eine Hoffnung für
die Mutter. Sie glaubt, dass er die Situation verändern wird, dass er wollt ihre Leben leichter
machen wird. Ein Mann war Wichtig, selbst wenn die Frauen gewöhnt waren, sich allein zu
helfen. Aber wenn er zu Hause ist macht er nichts. Er schläft, isst und trinkt, weil er
erschöpft ist, und das während gleich acht Wochen. Also, die Mutter macht Schwarzmarkt, während er sich ausruht.

Der Onkel stellt das Gegenteil der Hoffnung der Familie dar, er enttäuscht die Familie. Wenn er endlich rausgeht, kommt er betrunken nach Hause zurück.

Aber eines Tages hat der Onkel ein anderes Benehmen, und die Mutter freut sich: Er will
Blumen verkaufen und sein Geschäft wird sich schnell entwickeln. Plötzlich gibt es mehr
Farben, und das bedeuten mehr Freude für alle Leute, die in der grauen und zerstörten Stadt
leben. Deswegen erinnert sich der Nacherzähler sehr gut daran.
Der Onkel hat also Erfolg, weil er jetzt eine Hoffnung ist.


Das Thema des Textes ist meiner Meinung nach, dass Das Leben wird besser, wenn Sie sich optimistisch sind.

Die Leute in der Text, lebten in der Not und das Elend, aber dank den Blumen, überlebten sie. Onkel Freds Blumen, lassen die Leute träumen.

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Hvad ville I, hvis I var lærer og censor, spørge om og føre dialog omkring? Og hvad skal jeg perspektivere teksten til? Hvad skal jeg forberede mig på? PÅ FORHÅND TAK!

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HER ER TEKSTEN: Hvis I ikke gider til at læse den, så kommenter min fremlæggelse alligevel, da den er rimelig nem.

Mein Onkel Fred ist der einzige Mensch, der mir die Erinnerung an die Jahre nach 1945
erträglich macht. Er kam an einem Sommernachmittag aus dem Krieg heim, schmucklos
gekleidet, als einzigen Besitz eine Blechbüchse an einer Schnur um den Hals tragend sowie
beschwert durch das unerhebliche Gewicht einiger Zigarettenkippen, die er sorgfältig in einer
kleinen Dose aufbewahrte. Er umarmte meine Mutter, küsste meine Schwester und mich,
murmelte die Worte „Brot, Schlaf, Tabak“ und rollte sich auf unser Familiensofa, und so
entsinne ich mich seiner als eines Menschen, der bedeutend länger war als unser Sofa, ein
Umstand, der ihn zwang, seine Beine entweder anzuwinkeln oder sie einfach überhängen zu
lassen. Er fühlte sich dadurch aber keineswegs gehindert, einem sehr ausgiebigen Schlaf zu
frönen.

Ich selbst übte damals eine undankbare Funktion in unserer unbescholtenen Familie aus: Ich
war vierzehn Jahre alt und das einzige Bindeglied zu jener denkwürdigen Institution, die wir
Schwarzmarkt nannten. Mein Vater war gefallen, meine Mutter bezog eine winzige Pension,
und so bestand meine Aufgabe darin, fast täglich kleinere Teile unseres geretteten Besitzes zu
verscheuern oder sie gegen Brot, Kohle und Tabak zu tauschen. Die Kohle war damals Anlass
zu erheblichen Verletzungen des Eigentumsbegriffes, die man heute mit dem harten Wort
Diebstahl bezeichnen muss. So ging ich fast täglich zum Diebstahl oder Verscheuern aus und
meine Mutter, obwohl ihr die Notwendigkeit solch anrüchigen Tuns einleuchtete, sah mich
morgens nur mit Tränen in den Augen meinen komplizierten Pflichten entgegengehen.

So hatte ich die Aufgabe, ein Kopfkissen zu Brot, oder drei Bücher von Gustav Freytag zu fünfzig Gramm Kaffee zu machen. Das waren Aufgaben, die ich zwar als eine Art Sport betrachtete, aber über die ich doch nicht ganz glücklich war. Denn die Erwachsenen waren sich damals sehr uneinig über die Wertbegriffe. So kam es, dass ich hin und wieder, was ich für nicht richtig hielt, in den Verdacht kam, unehrlich zu sein, weil meine Mutter die zu verscheuernden Dinge für wertvoller hielt, als sie es in Wirklichkeit waren. Es war schon hart, zwischen zwei Wertwelten zu stehen.
Onkel Freds Ankunft weckte in uns allen die Erwartung starker männlicher Hilfe. Aber zunächst
enttäuschte er uns. Schon vom ersten Tag an erfüllte mich sein Appetit mit großer Sorge und
als ich dieses meiner Mutter ohne Zögern mitteilte, bat sie mich, ihn erst einmal „zu sich
kommen zu lassen“.
Es dauerte fast acht Wochen, ehe er zu sich kam. Trotzdem er mit dem schlechten Sofa unzufrieden war, schlief er doch recht gut, verbrachte den Tag liegend, während er uns mit leidender Stimme erklärte, welche Stellung er im Schlaf vorziehe.
Ich glaube, es war die Stellung eines Läufers vor dem Start, die er damals allen anderen zeigte. Er liebte es, nach dem Essen auf dem Rücken liegend, ein großes Stück Brot langsam und genußvoll in sich hineinzuschieben, dann eine Zigarette zu drehen und dem Abendessen entgegenzuschlafen. Er war sehr groß und blass und hatte eine runde Narbe am Kinn. Obwohl mich sein Appetit und sein Schlaf weiterhin beunruhigten, mochte ich ihn sehr gern. Er war der einzige, mit dem ich wenigstens über den Schwarzmarkt sprechen konnte, ohne Streit zu bekommen. Anscheinend war er über den Unterschied zwischen den beiden Wertwelten gut informiert.

Er war früher Buchhalter gewesen, und als die ersten vier Wochen auf
unserem Sofa vorüber waren, forderte meine Mutter ihn mit schwesterlicher Sanftmut auf,
sich nach seiner alten Firma zu erkundigen – er gab diese Aufforderung behutsam auf mich
weiter, aber alles, was ich ermitteln konnte, war ein absoluter Trümmerhaufen von zirka acht
Meter Höhe, den ich nach einstündiger mühsamer Pilgerschaft in einem zerstörten Stadtteil
auffand. Onkel Fred war über das Ergebnis meiner Ermittlungen sehr beruhigt.

Er drehte sich eine Zigarette, blickte meine Mutter triumphierend an und bat sie, seine Sachen herauszusuchen. In der Ecke unseres Schlafzimmers fand sich eine sorgfältig vernagelte Kiste, die wir unter großer Erwartung mit Hammer und Zange öffneten. Es kamen heraus: eine goldene Taschenuhr, zwei Paar Hosenträger, einige Notizbücher, das Diplom der Handelskammer und ein Sparkassenbuch über 1200 Mark. Ich sollte das Geld vom Sparkassenbuch abholen und den Rest verscheuern - auch das Diplom von der Handelskammer, das aber niemand haben wollte, weil Onkel Freds Name mit schwarzer Tusche geschrieben war. So waren wir vier Wochen jede Sorge um Brot, Tabak und Kohlen los, was ich sehr gut fand, weil alle Schulen wieder einladend ihre Tore öffneten, und ich aufgefordert wurde, wieder zur Schule zu gehen. Noch heute, wo meine Bildung längst komplett ist, bewahre ich den Suppen, die es damals gab, eine zärtliche Erinnerung, vor allem, weil man fast kampflos zu dieser zusätzlichen Mahlzeit kam, die dem gesamten Bildungswesen eine erfreuliche zeitgemässe Note gab.

Aber das Ergebnis in dieser Zeit war dann die Tatsache, dass Onkel Fred gut acht Wochen nach
seiner erfreulichen Heimkehr die Initiative ergriff. Er erhob sich an einem Spätsommertag
morgens von seinem Sofa, rasierte sich so umständlich, dass wir erschraken, verlangte
saubere Wäsche, lieh sich mein Fahrrad und verschwand.
Seine späte Heimkehr stand unter dem Zeichen großen Lärms und eines heftigen
Weingeruchs; der Weingeruch entströmte dem Munde meines Onkels, der Lärm rührte von
einem halben Dutzend Zinkeimern, die er mit einem großen Seil zusammengebunden hatte.
Unsere Verwirrung legte sich erst, als wir erfuhren, dass er entschlossen sei, den
Blumenhandel in unserer arg zerstörten Stadt zum Leben zu erwecken. Meine Mutter, voller
Misstrauen gegen die neue Wertewelt, verwarf den Plan und behauptete, für Blumen bestehe
kein Bedürfnis. Aber sie täuschte sich.
Es war ein denkwürdiger Morgen, als wir Onkel Fred halfen, die frisch gefüllten Eimer an die
Straßenbahnhaltestelle zu bringen, wo er sein Geschäft startete. Und ich habe den Anblick der
gelben und roten Tulpen, der feuchten Nelken noch heute im Gedächtnis und werde nie
vergessen, wie schön er aussah, als er inmitten der grauen Gestalten und der Trümmerhaufen
stand und mit schallender Stimme anfing zu rufen: “Blumen ohne!“

Über die Entwicklung seines Geschäftes brauche ich nichts zu sagen: Sie war komentenhaft. Schon nach vier Wochen war er Besitzer von drei Dutzend Zinkeimern, Inhaber zweier Filialen, und einen
Monat später war er Steuerzahler. Die ganze Stadt schien mir verändert: An vielen Ecken tauchten nun Blumenstände auf, der Bedarf war nicht zu decken: Immer mehr Zinkeimer wurden angeschafft, Bretterbuden errichtet und Karren zusammengezimmert.
Jedenfalls waren wir nicht nur dauernd mit frischen Blumen, sondern auch mit Brot und
Kohlen versehen und ich konnte meine Vermittlertätigkeit niederlegen, eine Tatsache, die viel
zu meiner moralischen Festigung beigetragen hat.

Onkel Fred ist längst ein gemachter Mann: Seine Filialen blühen immer noch, er hat ein Auto
und ich bin als sein Erbe vorgesehen und habe den Auftrag, Volkswirtschaft zu studieren, um
die steuerliche Betreuung des Unternehmens schon vor Antritt der Erbschaft übernehmen
können.

Wenn ich ihn heute sehe, einen dicken Menschen in seinem großen roten Wagen, kommt es mir merkwürdig vor, dass es eine Zeit in meinem Leben gab, in der mir sein Appetit schlaflose Nächte bereitete.


Svar #1
16. juni 2009 af Fluenmanden (Slettet)

Det skal lige siges, at jeg skal op i morgen tidlig, så det haster rimelig meget!


Svar #2
16. juni 2009 af Fluenmanden (Slettet)

Kan det virkelig passe, at der ikke er nogen af de 1168, som er online, der vil hjælpe mig lidt?


Brugbart svar (0)

Svar #3
16. juni 2009 af danielruhmann (Slettet)

"perspektivieren" er ikke noget godt tysk ord.


Svar #4
16. juni 2009 af Fluenmanden (Slettet)

#3: Hvad skal jeg så bruge?

Er det virkelig det eneste, fol har at tilføje!?


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